Aktivitäten des Jahres 2011

Das offizielle Vereinsjahr begann am 17.02.2011 mit einem gut besuchten Lichtbildervortrag des Vereinsmitgliedes Dr. Martin Albrecht zur Geschichte der Familie Wollank im Berliner Raum, der im großen Saal der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Berlin-Niederschönhausen stattfand.

Am 6. April besuchten die Vereinsmitglieder das Evangelische Zentralarchiv, um sich mit den Möglichkeiten der geschichtlichen Recherche vertraut zu machen. Die Führung hatte der Archivdirektor Dr. W. Krogel übernommen.

im Jahre 2011 gab es eine sehr erfolgreiche Reise nach Schlesien – den Bericht über die Reise
mit ergänzenden Informationen finden Sie hier.

In der anschließenden Mitgliederversammlung konnte Frau Krolikowska mitteilen, dass der Zuschussantrag für die geplante Schlesienreise bereits mündlich genehmigt worden ist, die Mitglieder aber die Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Fahrt selbst tragen müssen.
Außerdem wurde festgelegt, dass das wichtigste Ziel der Reise die Kontaktaufnahme mit den polnischen Partnern in der Verwaltung und vor Ort ist.
Deren Probleme und Wünsche hinsichtlich der Darstellung Deutsch-Polnischer Geschichte sollen erkundet und Möglichkeiten zu ihrer Lösung diskutiert werden.

Am 19.05.2011 wurden auf einer Mitgliederversammlung die letzten organisatorischen Fragen der geplanten Schlesienreise besprochen. Im Anschluss daran stellte Herr Prof. i.R. Albrecht Hoffmann „Das glänzende Geschlecht der Blankenfelde und ihre Beziehungen zum Berliner Nordosten“ in einer PowerPoint-Präsentation vor.

Auf der Mitgliederversammlung am 30. Juni wurde ein rundum positives Resümee der Schlesienreise gezogen. Besonders waren alle von der Offenheit und Gastfreundschaft der polnischen Gesprächspartner auf allen kommunalen Ebenen beeindruckt und es wurden Pläne für die geplante Gegeneinladung entworfen.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung am 21. September stand ein Vortrag von Herrn Hoffman zur Geschichte der Familie Wins, die im Mittelalter über 3 Generationen hinweg die Bürgermeister von Berlin gestellt hat.

Im November engagierten sich einige Vereinsmitglieder bei der Betreuung der ungarischen Ehrengäste, die zur Eröffnung der Ausstellung „Der erste Riss im eisernen Vorhang“ im Museum Prenzlauer Berg angereist waren (z.B. als Stadtführer).
Am Abend fand im Rahmen einer Mitgliederversammlung eine gemeinsame Diskussionsrunde zu Erfolg und Misserfolg der Europäischen Wiedervereinigung statt.

Im Zuge des erneuten Eigentümerwechsels der Bötzow-Brauerei hatte der Vereinsvorsitzende am 12. Dezember die Möglichkeit, im Rahmen einer pompösen Vorstellungsfeier durch den neuen Eigentümer Prof. Näder einen Teil seiner Sammlung zur Familiengeschichte zu zeigen, einen Vortrag dazu zu halten sowie die Familien- und Firmengeschichte Bötzow (verfasst von Dr. Martin Albrecht) an Interessenten zu übergeben.
Details zu dieser Veranstaltung.
Der Lohn für den Verein: eine Spende von 2000 € von Prof. Näder für eine Erinnerungstafel an den Gründer der Brauerei Julius Bötzow, der im zerstörten Mausoleum Drehnow seit 1914 begraben liegt.