Aktivitäten des Jahres 2013

Im Jahr 2013 beschäftigten wir uns im Wesentlichen mit folgenden Themen:

  1. Mitwirkung bei der Ständigen Ausstellung im Museum Prenzlauer Berg

  2. Weitere Zusammenarbeit mit polnischen Freunden im Raum Schlesien

  3. Neubelebung des Areals der ehemaligen Bötzow-Brauerei

  4. Sonstiges

Punkt 1:  Die Vorbereitung der ständigen Ausstellung im Museum Prenzlauer Berg ziehen sich hin, seit 2 Jahren wird diese Ausstellung vorbereitet, der neue Termin der Fertigstellung ist das Frühjahr 2015, einige Teilbereiche vielleicht 2014. Es sind Themeninseln geplant, an deren Bearbeitung Vereinsmitglieder einbezogen werden, z.B. Herr Grosinski zur Schulgeschichte und der Erschließung der heute städtischen Areale Dr. Albrecht. Alfred Gilka-Bötzow wies nochmals auf seine Sammlung zur Geschichte der Familie Bötzow hin, welche in die Ausstellung einfließen kann.

Punkt 2: Da die Schwierigkeiten beim Halten der Kontakte mit den polnischen Partnern nicht geringer wurden und keine Finanzierung und Förderung möglich war, wird Anfang des Jahres noch einmal eine Kontaktaufnahme erfolgen, wenn keine Reaktion erfolgt, wird das Projekt nicht weitergeführt.

Punkt 3: Die Übernahme und Neugestaltung der ehemaligen Bötzow-Brauerei durch den Unternehmer Professor Näder und der Umbau durch das Architekturbüro David Chipperfield fordert den Verein zur Mitwirkung heraus. Ein Gespräch mit dem Verantwortlichen Hr. Jäger fand statt, ihm wurde die Konzeption für das Apothekenmuseum vorgestellt und stieß auf positive Resonanz. Mit Prof. Näder kam noch kein persönliches Gespräch zustande.
Im April veranstaltete der neue Eigentümer ein „Frühlingsfest auf Bötzow“, Mitglieder des Vereins nahmen an einer Kellerführung teil.

Punkt 4:

  • Alfred Gilka-Bötzow berichtete über eine interessante Veranstaltung im Bosehaus mit dem bekannten Steinmetz Carlo Wloch, der ein Grabmal von Stieber/Bötzow in seiner Werkstatt liegen hat. Er hatte mit der Restaurierung begonnen, doch nicht beendet, da sich niemand mehr darum gekümmert und er auch nur einen Teil des Geldes für die Restauration erhalten hat. Die evangelische Kirche hat das Grabmal abbauen lassen, damals unterschrieb das Manfred Stolpe, Carlo Wloch hat es mit einem Tieflader geborgen und bei sich gelagert, da es wieder aufgebaut werden sollte. Die Restauration würde 25.000 Euro kosten. Der Verein entschloss sich zur Recherche, welche Meinung die Kirche heute dazu hat, welche Fördergelder das Landesamt für Denkmalschutz geben könnte und ob der Verein Eigenmittel in Höhe von 5.000 Euro aufbringen könnte (Sponsoren).

  • Beschluss: eine bekannte Persönlichkeit als Schirmherren für den Verein zu gewinnen (z.B. Herrn Thierse, Herrn Busch-Petersen …) – einstimmig

  • 2014 jährt sich der Todestag von Julius Bötzow zum 100. Mal. Eine Gedenktafel auf der Grablegung der Familie Bötzow in Berlin sollte auf dieses Jubiläum hinweisen, so eine Anregung seitens Herrn Gilka-Bötzow. Eine Neuauflage der Familiengeschichte ist geplant.

  • Eine der nächsten Versammlungen sollte genutzt werden, um über den Internetauftritt des Vereins zu beraten. Angeregt wurde auch ein Hörbuch der Familiengeschichte.